Beliebte Speisefisch-Familie aus sauberen deutschen Teichen.

Das Fleisch der Forelle ist sehr zart, würzig und lässt sich recht gut entgräten, wobei die elastischen „Stehgräten“ im Rücken auch mitverzehrt werden können. Forellen sind – je nach Art – in Seen, Bächen, aber auch im Meer zu Hause. Im Handel stammen die meisten Forellen jedoch aus Zuchtteichen, so dass sie das ganze Jahr über in gleichbleibender Qualität angeboten werden können. Die geschmackliche Qualität von Forellen ist extrem abhängig von der Wasserqualität ihres Lebensraumes, deshalb wachsen die Forellen im deutschen Handel in klaren und naturbelassenen Teichen Deutschlands auf.

Die beliebte Forelle ist in der Zubereitung vielfältig und unkompliziert. Ob als Filet oder im Ganzen, in der Küche ist sie ganz einfach zuzubereiten: In praktischen Portionsgrößen gelingen Forellen besonders gut auf dem Grill oder in der Pfanne. Der mild-würzige und ganz besondere Geschmack der zarten Forellen verlangt nicht viel mehr als gutes Brot und etwas Salat, vielleicht eine schöne Hollandaise oder Kräutersauce. Alternativ dazu passen Reis oder heiße Petersilienkartoffeln.

Forellen eignen sich für fast jede Art der Zubereitung. Die Klassiker sind Räucherforelle, der gekochte Fisch als „Forelle blau“ sowie die gebratene „Forelle Müllerin-Art“. Letztere wird als ganzer Fisch mit Haut in Mehl gewendet und zunächst in Butterschmalz knusprig gebraten. Zum Schluss wird das Gericht mit einem Stich Butter abgerundet. Sehr gut kann man Forellen im Ganzen – nach Belieben mit Kräutern und Zitronenscheiben gefüllt – grillen oder im Ofen backen.

Die Forelle stammt aus der Familie der Lachsfische. Bekannt und beliebt ist neben der klassischen Forelle insbesondere die Lachsforelle, die spezielles Futter mit Farbstoffen erhält, damit sich ihr Fleisch zartrosa färbt. Auch der Saibling ist ein Verwandter der Forelle und gilt ebenfalls als hervorragender Speisefisch. (© Text: Deutsche See).